50 Jahre PRAHER
DIE GEBURT DES ERFOLGES AUS DEM GEIST DER GARAGE.
Eigentlich steht zu viel Text in unserem 120-seitigen Buch über die ersten 50 Jahre der Historie von Praher, ist die Geschichte des Mühlviertler Kunststoffunternehmens doch eine wie aus dem Bilderbuch: Als der Spritzgießmaschinentechniker Ludwig Praher im Dienste eines von Kapazitätsnöten geplagten Kunden seines Arbeitgebers selbst mit einer Maschine aus zweiter Hand Kunststoffartikel zu fabrizieren beginnt, tut er dies getreu dem Start-up-Klischee in der Garage seines Wohnhauses.
Nach der 1971 vollzogenen Verselbstständigung weitet Praher die Produktion im Eigenheim aus und stellt als Lohnfertiger unter anderem Kunststoffgebinde für die „Russen“ – eingelegte Heringsfilets – eines steirischen Lebensmittelfabrikanten her. Die Maschinen kühlt er mit Wasser aus dem hauseigenen Schwimmbecken – was insofern in die Zukunft verweist, als Praher später unter anderem mit Mehrwegventilen und Zubehör für Pools international reüssieren wird. Dass Ludwig Praher des Englischen kaum mächtig ist, hindert ihn nicht an der Gründung einer Kanada-Niederlassung mit eigener Produktion.
Unter nimmermüder Regie von Gründersohn Winfried Praher an einem halben Dutzend Standorten mit mehr als 300 Mitarbeitenden erfolgreich, ist Praher auch heute wie eh und je für jedes spannende Projekt zu haben. Zum Beispiel für die Fertigung jener Kunststoffplatte, die den Umschlag des Jubiläumsbuches ziert.
Schön, wenn nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden voller Tatendrang sind - das außergewöhnliche Cover spricht für die gute Zusammenarbeit!